Während eines zweitägigen Workshops untersuchten wir Bewegungsabläufe, die aufgrund von - für den Menschen - unsichtbaren Kräften, wie Schallwellen oder elektrostatischen Ladungen, entstehen.
Elektrostatische Ladungen sind überall vorhanden, jedoch im Alltag selten sichtbar. Spürbar sind sie durch kleine elektrische Schläge z.B. an der Autotür. Um diese Kräfte wahrnehmen zu können, experimentierten wir zunächst mit einfachen Mitteln wie Luftballons und Papierstreifen. Lädt man den Luftballon durch Reibung auf, zieht er die Papierstreifen an. Daraus entstand die Idee, einen Raum zu schaffen, der sich durch die jeweilige Ladung des Menschen verändert. Dies geschieht durch von der Decke hängenden Seilen oder Stäben, welche von dem Besucher entweder angezogen oder abgestoßen werden.
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