Sensorisches Objekt im Stadtkontext.

Im Rahmen eines Semesterprojektes beschäftigen wir uns mit der Entwicklung und Ausarbeitung eines sensorischen Kunststoffobjektes, das in Wechselwirkung mit der Umwelt steht und auf funktionale Anforderungen eingehen kann. Entstehen soll eine architektonische Struktur, die mit ihrer Umgebung interagiert und ein modulares System bildet.

Ausgestellt wurde das Ergebnis auf der Designers'Open 2012 in Leipzig.

Donnerstag, 19. April 2012

Schwingungen steuern

Wie wirken sich Verdickungen an verschiedenen Stellen auf die Schwingung aus? Um dies herauszufinden untersuchten wir die Einwirkung von verschiedenen Parametern auf die Stäbe. Eine Verdickung unten oder in der Mitte des Stabes wirkt sich eher negativ auf die Schwingung aus, während eine Verdickung am oberen Ende die Bewegung verstärkt. Allerdings biegt sich durch diesen Schwerpunkt der Stab sehr stark durch.
Kehrt man das System um, entsteht der selbe Effekt ohne die Durchbiegung.
In einem Versuch mit hängenden Stäben, die an einer beweglichen Platte befestigt sind zeigte sich, dass zwar eine Schwingung entsteht, diese jedoch nicht steuerbar ist.



Aus diesem Grund fertigten wir ein zweites Modell, bei dem die Stäbe an einer festen Platte hängen. Damit die Schwingungen nicht zu ungerichtet erscheinen werden die Stäbe durch Nylonfäden in Position gehalten. Bringt man diese Fäden an den Knotenpunkten der durch Schwingung verursachten stehenden Welle an, so wird die Bewegung dadurch nicht gebremst.
Nun fehlt noch ein Mechanismus, der die Vibration der Glasfaserstäbe auslöst.





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