Sensorisches Objekt im Stadtkontext.

Im Rahmen eines Semesterprojektes beschäftigen wir uns mit der Entwicklung und Ausarbeitung eines sensorischen Kunststoffobjektes, das in Wechselwirkung mit der Umwelt steht und auf funktionale Anforderungen eingehen kann. Entstehen soll eine architektonische Struktur, die mit ihrer Umgebung interagiert und ein modulares System bildet.

Ausgestellt wurde das Ergebnis auf der Designers'Open 2012 in Leipzig.

Dienstag, 15. Mai 2012

Interaktive Wand

Da sich Schwingungen nur sehr gering direkt vom Boden auf das Objekt übertragen lassen, suchten wir nach einem Mechanismus, der eine Bewegung sensorisch auslöst.
Dazu wurden die Stäbe oben und unten befestigt. Durch Ziehen, Drücken oder Schnipsen am oberen Ende stellten wir fest, welche Variante am besten geeignet ist, um eine Bewegung der Stäbe zu erzielen.
Für den Mechanismus werden Fäden von den oberen Enden der Glasfaserstäbe zu einer federnden Bodenplatte gespannt. Betritt man die Bodenplatte wird durch das Gewicht eine Spannung erzeugt, wodurch sich die Stäbe durchbiegen.
Es entsteht eine interaktive Wand, welche sich öffnet und wieder schließt und durch das Nachschwingen eine Spur des Besuchers zeichnet.



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