Sensorisches Objekt im Stadtkontext.

Im Rahmen eines Semesterprojektes beschäftigen wir uns mit der Entwicklung und Ausarbeitung eines sensorischen Kunststoffobjektes, das in Wechselwirkung mit der Umwelt steht und auf funktionale Anforderungen eingehen kann. Entstehen soll eine architektonische Struktur, die mit ihrer Umgebung interagiert und ein modulares System bildet.

Ausgestellt wurde das Ergebnis auf der Designers'Open 2012 in Leipzig.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Blicke durch Linien


Um die Wirkung der linearen Anordnung zu untersuchen, bauten wir ein Modell im Maßstab M 1:1. Dabei stellten wir fest, dass die Abstände der Stäbe noch geringer sein müssen, um eine Blickdichte zu erzeugen. Durch die Schwingung entstanden interessante "Bilder" im Stadtkontext, welche wir mit dem Moire-Effekt noch verstärken wollen. Dabei werden mehrere Schichten von Stäben in unterschiedlicher Anordnung hintereinander gelegt, sodass durch Bewegung ein "Flimmern" entsteht.
Die Installation soll Aus-/ Einblicke ermöglichen, indem sie sich durch einen Druckmechanismus gleich den Tasten eines Klaviers öffnen lässt. Um den Aufbau, den man für diesen Mechanismus benötigt möglichst gering zu halten, wird dieser nur im Bereich des Bodens ausgelöst.
Ziel ist es, Module in einer Größe von etwa 200 x 40 x 10 cm herzustellen, welche sich beliebig addieren lassen können (z.B. Wand).






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